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Задание 4. ЕГЭ-2016 - Задание 4: все задания

1. Задание#T26445

Lesen Sie den Text und die Aufgaben unten. Entscheiden Sie: Welche Lösung (1, 2, 3 oder 4) ist richtig? Es gibt nur eine richtige Lösung.

Gärtner ist das Richtige

Christian war vier Jahre alt, als er seine Legosteine wegpackte und sich die Blumenzwiebeln schnappte. Im Sommer kümmerte sich der Kleine zusammen mit seiner Mama um die Balkonblumen. Schon damals war klar: Er hat ein Händchen für Pflanzen.

Ob er nie davon geträumt hat, einen anderen Beruf zu ergreifen? "Klar gab es mal Hirngespinste, aber eigentlich war immer klar, dass Gärtner das Richtige ist", sagt Christian und ergänzt lächelnd: "Meine Mutter hätte eh nie zugelassen, dass ich etwas anderes mache."

Als er den Hauptschulabschluss in der Tasche hatte, fing Christian gleich eine Lehre zum Zierpflanzengärtner an. Drei Jahre lang lernte er, wie man Blumen pflanzt, wie man sie vermehrt und wie man sie richtig pflegt. Er bekam beigebracht, wie man Schädlingen den Garaus macht und Krankheiten behandelt.

Außerdem gehörten Boden-und Maschinenkunde und Pflanzenschutz zur Ausbildung und Christian musste die lateinischen Namen der Pflanzen büffeln. In seiner Abschlussprüfung wurde er gefragt, wie Blumen aufgebaut sind und wie sie Schadstoffe in Sauerstoff umwandeln. "Ganz schön schwer", meint der 29-Jährige, wenn er heute an seine Lehrzeit zurück denkt. Aufgeben kam trotzdem nie in Frage, denn er war vom ersten Tag an begeistert vom Gärtnerberuf. Ganz besonders faszinierte den Lehrling, wie aus einem kleinen Samenkorn, das man im Winter einpflanzt, eine große Pflanze wird, die man an die Kunden verkauft. Dabei lernte er auch, dass ein grüner Daumen nicht ausreicht, um ein guter Gärtner zu sein. Zum Beruf gehört es auch, Kunden zu beraten und ihnen geduldig zu erklären, welches Pflänzchen sie wohin pflanzen sollten.

Nach der Lehrzeit blieb Christian seinem Beruf treu. Mittlerweile arbeitet er seit zehn Jahren in einer Baumschule. Die Arbeit dort ist hart, dass muss der Gartenexperte zugeben. Er muss schwere Maschinen bedienen, Bäume pflanzen und Erde schleppen. Außerdem sind die Angestellten der Baumschule bei jedem Wetter draußen.

Der Lohn für die Mühen? "Reich wird man als Gärtner nicht", sagt Christian. Aber dafür spürt man die Jahreszeiten. Der Pflanzenkenner mag den Herbst, weil er so schön bunt ist, aber seine Lieblingsjahreszeit ist der Frühling. Er lächelt und gerät ein bisschen ins Schwärmen, wenn er beschreibt, wie nach dem Winter alles zu neuem Leben erwacht, die Blätter sprießen und die Blumen blühen.

Das Lachen vergeht Christian schlagartig, wenn er von den Schattenseiten des Gärtneralltags spricht. Spinnmilben und Pilze gehören dazu. Wenn sie den Pflanzen an die Wurzeln und Blätter wollen, versteht er überhaupt keinen Spaß. Auch nach über zehn Jahren im Job sind Pflanzen sein ein und alles. Manche von ihnen begleiten ihn sogar, wenn er sich abends auf den Heimweg macht. "Ich habe selbst fast schon eine eigene Gärtnerei zu Hause", verrät Christian. Er sei ein Sammlertyp. Wann immer ein Pflänzchen in der Gärtnerei schlapp macht, nimmt er es mit nach Hause und versucht es aufzupäppeln. Doch damit noch nicht genug, auch Christians Internetadresse verrät, dass er für Grünzeug schwärmt. Er hat sich den lateinischen Namen des Fächerblattbaums dafür ausgesucht. Kein Zweifel: Christian Heindl ist ein Gärtner aus Leidenschaft.

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Was ist dem Text zufolge richtig?
  1. Schon mit vier Jahren begann Christian, selbständig Pflanzen zu pflegen.
  2. Christian wusste immer, womit er sich später beschäftigt.
  3. Die Mutter von Christian wünschte sich einen anderen Beruf für ihren Sohn.
  4. Christians Eltern haben beruflich mit den Pflanzen zu tun.
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2. Задание#T26420

Lesen Sie den Text und die Aufgaben unten. Entscheiden Sie: Welche Lösung (1, 2, 3 oder 4) ist richtig? Es gibt nur eine richtige Lösung.

Johannes Gutenberg

Im Jahr 1450 wurde in Straßburg eine Bibel verkauft. Sie kostete 60 Gulden ‒ soviel wie ein kleiner Bauernhof. Dies war jedoch keineswegs ein Höchstpreis. Man zahlte damals bis zu 100 oder sogar 120 Gulden für ein Buch; man tauschte Bücher gegen Häuser und Land; man befestigte sie mit Ketten an schweren Tischen, denn Bücher waren seltene Kostbarkeiten, oft kostbarer als Silber und Gold. Kein Wunder: die Kanzleien der Fürsten und Städte, die neuen Schulen und Universitäten, die Kirchen und Klöster – die ganze gebildete Welt hungerte nach Büchern.

Heute noch leben wir im Zeitalter des gedruckten Wortes. Dieses Zeitalter begann vor mehr als 500 Jahren mit der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg.

Über Gutenbergs Leben wissen wir wenig. Man nimmt an, dass er einige Jahre vor 1400 in Mainz geboren wurde.

Was war das Neue an Gutenbergs Erfindung? Die Kunst Bilder oder Wörter in Münzen, ja sogar auf Papier oder Pergament zu drucken, kannte man schon vor Gutenberg. Im 11. Jahrhundert gab es in China bereits Druckereien; um 1400, zur Zeit der Kindheit Gutenbergs also, auch in Korea. Das Neue und Entscheidende an Gutenbergs Verfahren war, dass er die Buchstaben einzeln goss. Zu diesem Zweck hatte er ein besonderes Gerät erfunden. Nach vielen Versuchen fand er für den Guss die geeignete Legierung aus Blei, Zink und anderen Metallen. Jeder gegossene Buchstabe befand sich auf dem Ende eines Stäbchens. Diese Stäbchen, „Lettern“ genannt, wurden zu Wörtern zusammengesetzt, diese wiederum zu Zeilen und Seiten. Den Letternblock für eine Seite spannte Gutenberg in einen Rahmen, bestrich ihn dann mit schwarzer Farbe und konnte schließlich mit Hilfe einer „Presse“ den „Schriftsatz“ auf Papier oder Pergament drucken.

Am 3. Februar 1468 starb Gutenberg. Aber er hatte es noch erlebt, dass seine Erfindung sich über die Welt auszubreiten begann, dass man nicht nur in Mainz, sondern auch in Straßburg und Köln, in Rom, Barcelona und Pilsen Bücher druckte. Sieben Jahre nach Gutenbergs Tod arbeiteten deutsche Drucker in Utrecht, Brügge und Pans, in Venedig, Florenz und Neapel, in Budapest und Krakau, in Valencia. Im Jahr 1500 gab es in 260 Städten Europas 1120 Druckereien, in denen insgesamt schon mehr als zehn Millionen Bücher hergestellt worden waren. Dennoch: Verglichen mit unseren heutigen Möglichkeiten war die alte Drucktechnik noch sehr langsam. Erst 1810 gelang die erste bedeutende Verbesserung, der Druck mit einem sich drehenden Zylinder. 1814 arbeitete die erste dieser „Schnellpressen“ bei der Londoner „Times“. Jetzt war es möglich, billige Tageszeitungen zu drucken, wie wir sie heute kennen.

Die nächsten Schritte waren die Rotationsmaschine mit mehreren rotierenden Zylindern (1863) und eine Setzmaschine (1886), mit der man wie auf einer Schreibmaschine schreiben konnte. In jüngster Zeit haben Computer und Lasertechnik die Druckkunst weiter revolutioniert. Die Erfindung der Buchdruckerkunst ist das größte Ereignis der Weltgeschichte.

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Wir wissen über Johannes Gutenberg, dass er ...
  1. 1468 in Mainz geboren wurde.
  2. seine Bücher sehr teuer verkauft hat.
  3. den Buchdruck erfunden hat.
  4. auch selbst Bücher geschrieben hat.
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3. Задание#T26318

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Unser Bücherbus

Endlich taucht der orangenfarbene Bus in der Ferne auf. Wie gewohnt rollt er durch die Siedlung auf den großen Platz neben den Sportanlagen und parkt dort. Die hydraulische Tür öffnet sich. Schon steigen die ersten „Kunden“ ein. Manfred Böhnert, der den Bus fährt, und seine Kollegin Karen Eichler haben gerade ihren Platz im Bus genommen. Hier sind bereits Kinder und Erwachsene fleißig beim Auswählen. Neues Lesefutter wird gesucht, das für vier Wochen reichen muss. Erst dann kommt der orange Buchtransporter wieder. Der Bus verkehrt streng nach Fahrplan. Zu festgelegten Terminen und Uhrzeiten hält er immer an denselben 88 Plätzen. Zuverlässig und vertraut seit 30 Jahren. So lange gibt es den „Bücherbus“ im Märkischen Kreis (Nordrhein-Westfalen) schon. Und niemand will auf ihn verzichten. „Das ist doch praktisch“, erklärt Schüler Fabian den Wert der Fahrbücherei, „da brauche ich nicht in die Stadt zu fahren. Der Bus kommt hierher, wo ich in der Nähe wohne“.

Die meisten Leser sind Kinder und Jugendliche. Entsprechend groß ist das Angebot für die jungen Leser an Büchern, Zeitschriften, Hörbüchern, Videos und Computerprogrammen. „Wir haben hier 4500 „Medien“, also Titel, an Bord“, sagt Manfred Böhnert. „Und was wir hier nicht haben, können wir beim nächsten Mal aus der Kreisbibliothek mitbringen, dort gibt es 52000 „Medieneinheiten“ im Angebot. Was auch hier nicht zu bekommen ist, wird über den „Auswärtigen Leihverkehr“ beschafft“, ergänzt Karen Eichler. Dennoch — Engpässe sind nicht zu vermeiden. Die Harry-Potter-Welle schwappte auch bis in den Bücherbus. Elf Vorstellungen gibt es, die vier vorhandenen Bände sind schon lange ausgebucht. Da muss man Geduld haben, denn es kann Monate dauern, bis man ein so begehrtes Buch in Händen hält. Sachbücher, Tierbücher und Magazine sind weitere Kategorien, die bei den jungen Lesern oft gefragt sind. Das bestätigen auch Friederike und Jessica, deren Hobby — natürlich — Lesen ist. Jessica sucht die Bücher für ihren sechsjährigen Bruder mit aus. Sarah reserviert sich gerne Witzebücher. Sie kommt seit 1998 regelmäßig in den Bus. Johannes steht mehr auf Detektivgeschichten und spannende Krimis. „Oft werden die Kinder und Jugendlichen von ihren Eltern aufmerksam gemacht oder gleich mitgebracht“, stellte man in der Fahrbibliothek fest. „Auch die erwachsenen Leser fragen natürlich Bestseller“, sagt Manfred Bönehrt, der sich über jeden Besucher freut. Gelesen wird immer. Und die Leselust gibt es in den elf Jahren, in denen er mit dem Bus unterwegs ist, immer noch.

Rollende Büchereien gibt es in erstaunlich vielen Orten Deutschlands, verrät ein Blick ins Internet.

Mit ihnen erreicht man auch die Menschen in kleinen Orten, die nicht bis zu einer „stationären“ Bibliothek fahren können. Weil heute viel gespart wird, musste auch der Märkische Kreis vor sechs Jahren auf einen von zwei Bücherbussen verzichten. Aber der verbliebene Bus ist von den Benutzern heiß und innig geliebt. Die Besatzung des Busses hat für jeden Leser ein freundliches Wort übrig. Vielleicht sorgt auch dieses persönliche Verhältnis für die Erfolgsgeschichte des mobilen Lesetreffs. Denn die Bilanz dieses Bücherbusses kann sich sehen lassen: Jährlich werden etwa 83000 Einheiten von ungefähr 2200 Lesern ausgeliehen.

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Wie lange gibt es Bücherbusse in Nordrhein-Westfalen?
  1. 11 Jahre lang
  2. 30 Jahre lang
  3. ein Paar Jahre lang
  4. 8 Jahre lang
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4. Задание#T26302

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Jetzt ist bei uns was los

Sie freuten sich auf eine Party in einem Schwimmbad, aber dort langweilten sie sich zu Tode: So ging es Alex F. (18) und Chris L. (19) aus Kempten. „Doch das muss auch anders gehen!“, dachten sich die beiden Jungen. Sie hatten eine Idee: „Wir organisieren selbst Partys für junge Leute: Jedes Mal mit einem anderen Motto, an einem anderen Ort, mit niedrigen Eintrittsgeldern, preiswerten Getränken und Musik, die aktuell ist“. Der erste Versuch war erfolgreich. Es schien, als hätten alle Kemptener Schüler darauf gewartet. Endlich Partys, wo etwas los ist.

Der Erfolg brachte Alex und Chris wieder zum Nachdenken: „In unserer Gegend gibt es wenige Diskos, und die sind auch noch teuer. Also haben wir aus der ldee ein Geschäft gemacht.“ Sie haben ein Geschäftskonto eröffnet. Jetzt konnten sie Rechnungen ausschreiben und offiziel werben. Das Klein-Unternehmen heißt „Paranautic Party Pleasure“ nach dem Schwimmbad, wo alles angefangen hat.

Sie mieten meistens kleine Hallen oder auch Tanzschulen für die Partys an. Mit den Eintrittsgeldern finanzieren die beiden Jungen Disc-Jockeys aus der Gegend, Auftritte lokaler junger Künstler und auch die Dekoration. Die größte Aktion war bisher eine Karibik-Party mit passender Dekoration. 2 000 Leute kamen. „Da wir die Halle von der Stadt gemietet hatten, mussten wir Sicherheitspersonal, Feuerwehr und Sanitäter da haben. Nach der Party haben wir 24 Stunden lang die Halle mit ein paar Freunden aufgeräumt. Und wir haben festgestellt, dass 22 Poster mit wunderschönen Südseemotiven verschwunden sind“, erzählt Alex.

Heute erwarten die beiden Jungen 200 bis 300 Jugendliche zu einer Nikolausparty in einer Tanzschule. Die Freunde helfen ihnen bei der Organisation der Party. Teelichter und Lametta wurden in großen Mengen in der Innenstadt gekauft. Alex'Mutter hat jede Menge Tannenzweige organisiert. Mit dem Auto wurde das alles zur Tanzschule gebracht. Da stehen auch schon einige Freunde, die bei Dekorieren und Bedienen helfen. Vier Leute arbeiten im Notfall als Sicherheitsleute. „Alle, die hier heute Abend kommen, müssen mindestens 16 Jahre alt sein, denn das Gesetz schreibt das Mindestalter vor“, erklärt Chris.

Dann geht'slos: Fröhliche, schicke oder mit Nikolausmützen gekleidete Jugendliche drängen mit Pässen in der Hand in den Eingang. Im großen Tanzschulsaal dröhnt der Rap. Schnell sind alle Sitzplätze besetzt. Nach elner Stunde ist die Tanzfläche voll. Draußen stehen immer noch Gäste. Um 23,00 Uhr abends kommen noch mal viele Schüler. Die Party geht bis l Uhr. Alex und Chris sind zufrieden: „Ungefähr 250 Leute sind hier. Wir haben gut geplant. Da bleibt auch für uns etwas Geld übrig!“, sagt Alex und lächelt. Keine Frage — hier stehen zwei künftige Geschäftsleute.

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Was war die Folge der ersten Party von Alex und Chris?
  1. Die beiden haben eine Firma gegründet.
  2. Die beiden sind Disc-Jockeys geworden.
  3. Die beiden sind jetzt bei der Werbung tätig.
  4. Die beiden haben eine kleine Halle gekauft.
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5. Задание#T26278

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Ein Museum ohne Besucher

Es gibt ein Museum, das gibt es gar nicht. Es steht in Hagen in Westfalen, doch Besucher können nicht hineingehen. Wie bitte? Das Museum besitzt über 500 Kunstwerke, aber kein Mensch kennt die Künstler. Glaubt ihr das? Dort gibt es auch ein Eiscafé, aber Eis und Kaffee kann man dort nicht bekommen. Ist es wirklich so?

Ja, die Geschichte ist wahr. Hermann Hackstein, Kunstlehrer in Hagen, sammelt seit vielen Jahren Kunstwerke, die Schüler gemacht haben. „Ich wollte nicht, dass man die vielen Bilder und Objekte wegwirft“, erzählt er. „Die Arbeiten aus dem Kunstunterricht zeigen genau, wie Schüler ihre Umwelt sehen“. Darum gründete er vor zwei Jahren das ´Deutsche Museum für Schulkunst´.

Die Stadt Hagen fand Hacksteins Idee gut. Doch sie hatte nur einen kleinen Raum in einer alten Villa. Den durfte der Kunstlehrer benutzen. Oben unter dem Dach sind nun das Büro und der Lagerraum des Museums. Große Ölbilder und Figuren aus Holz stehen an der Wand. In einem Regal liegen Fotos, Collagen und andere Objekte. Räume für Ausstellungen gibt es nicht. Das Museum ist einmalig in Europa. Die schönsten Stücke der Sammlung sind ein Eiscafé, eine Modeboutique und ein HIFIStudio. Es sind Fantasie Modelle aus Pappkarton. Schüler haben die Mini-Geschäfte gebaut — mit allem, was dazu gehört. In dem Eiscafé steht eine Musikbox. Sie sieht genauso wie ihr großes Vorbild. An der Wand hängt eine kleine Uhr. Sie ist aus dem Deckel einer Flasche gemacht. Viele Einzelheiten erkennt man erst, wenn man genau hinschaut. Schüler aus Dortmund überlegten zum Beispiel. Wie kann man Madonna oder die Pet Shop Boys´ einpacken? Sie machten neue Hüllen für die Schallplatten ihrer Lieblingsstars. Jetzt hat Lehrer Hackstein die Arbeiten in seinem Museum. Das größte Bild in Hagener Villa kommt aus einer Hamburger Schule. Es ist zwei Meter groß und vier Meter breit. Viel Platz hat der Museumsdirektor ohne Haus nicht mehr für solche „Riesen“. Schon jetzt kann man sich in dem kleinen Dachzimmer kaum noch bewegen. Doch täglich kommen neue Arbeiten. Manchmal sucht der Kunstlehrer aus Hagen auch Werke zu bestimmten Themen. Gerade jetzt sammelt er Bilder und Objekte zum Thema „Schüler gestalten die Umwelt“.

Wie zeigt ein Museum ohne Räume seine Schätze? Im Moment organisiert Hackstein Wander- Ausstellungen. Doch bald soll es ein richtiges Museum geben. „In zwei Jahren haben wir Ausstellungsräume. Da können dann die Besucher unsere Sammlung sehen“, hofft Hermann Hackstein.

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Wo befindet sich das erste Museum für Schulkunst?
  1. in einer Hagener Schule
  2. im Haus des Lehrers
  3. in einem alten, größeren Haus
  4. in einem Klassenzimmer
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6. Задание#T26225

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Häuser der Zukunft – Leben im Wolkenkratzer

Wie wird man in der Zukunft wohl wohnen? Ziemlich wahrscheinlich in einem Hochhaus. Das sagen zumindest viele Architekten und Stadtplaner. Rund um die Welt werden neue atemberaubende Wolkenkratzer geplant und gebaut. In Dubai steht im Moment das höchste Gebäude der Welt, der Burj Dubai mit rund 800 Metern Höhe. Ein drehbares Hochhaus - "Rotating Towers" genannt - soll bis 2015 dort entstehen. An verschiedenen Orten werden im Moment Gebäude mit einer Höhe von über 1000 Meter gebaut. Diese Häuser sollen also einen Kilometer in den Himmel ragen! Aber eigentlich sind es keine Häuser, die sieh die Architekten da ausgedacht haben, sondern eher Städte. In den Super-Hochhäusern soll es nämlich alles geben, was man zum Leben braucht: Wohnungen, Büros, Supermärkte, Fitness-Studios, Restaurants, Kinos, Bars und auch grüne Dachterrassen, um mal ein bisschen Frischluft zu atmen. Die Menschen sollen also komplett im Hochhaus leben: SkyLiving sagen die Fachleute dazu.

Die neuen Gebäude werden so geplant, dass sie eigentlich nicht mehr ans städtische Stromnetz angeschlossen werden müssen. Sie machen nämlich den Strom, der im Haus verbraucht wird, selbst: Eingebaute Windräder oder Turbinen machen aus Wind Energie und Solarzellen machen aus Sonnenstrahlen Energie und Strom.

Es gibt immer mehr Menschen auf der Erde, aber der Raum zum Leben wird nicht größer. Außerdem wollen immer mehr Leute in großen Städten wohnen. Mit einem Hochhaus kann man vielen Menschen auf wenig Raum eine Wohnung bieten!

Viele moderne Firmen haben Geschäftspartner auf der ganzen Welt. Sie am Telefon zu erreichen, kann da ganz schön schwierig sein: Durch die Zeitverschiebung gehen die Leute in Asien schon wieder ins Bett, wenn die amerikanischen Kollegen gerade erst ins Büro kommen. Für viele dieser Firmen wäre das Leben im Hochhaus äußerst praktisch: Da könnte man die Geschäftspartner vom Büro aus zu jeder Zeit anrufen. Die Geschäfte, Supermärkte und Fitness-Studios sollen Tag und Nacht geöffnet haben, deshalb können die Mitarbeiter arbeiten, wann es für den Job gerade passt: Also vielleicht abends ins Büro gehen, um Mitternacht dann ins Fitness-Studio und danach noch ins Kino.

Wenn die Menschen wirklich an einem Ort schlafen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen, brauchen sie kein Auto mehr und verpesten dadurch auch nicht die Umwelt. Wenn der Strom im Haus selbst erzeugt wird, ist das natürlich auch gut für die Umwelt. Der Strom von großen Kraftwerken könnte dann gespart werden. Die neuen Super-Hochhäuser wären also gut für Umwelt und Natur!

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Was ist an den neuen Häusern besonders?
  1. Sie bieten alles Nötige zum Leben.
  2. Sie werden in Hauptstädten gebaut.
  3. Sie werden von bekannten Architekten entworfen.
  4. Dank Dachterrassen ist die Luft dort immer frisch.
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7. Задание#T14978

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Ausflug auf dem Eis

Es ist kurz vor elf Uhr. Frierend stehen Jungen und Mädchen beieinander vor der Kasse des Eisstadions und warten ungeduldig darauf, dass das Stadion öffnet. Die meisten von Ihnen sind Schüler und machen mit ihren Lehrern einen Ausflug aufs Eis. "Vor den Ferien werden kaum noch Arbeiten in den Schulen geschrieben. Dann kommen sehr viele Klassen zu uns", berichtet Emmi Fuchs. Seit sechs Jahren verkauft sie die Eintrittskarten im Stadion.

Die 9. Klasse der Rodenkirchener Gesamtschule ist mit ihrem Biologielehrer und ihrer Klassen- und Deutschlehrerin ins Eisstadion gekommen. Wer keine eigenen Schlittschuhe besitzt, kann sich welche leihen.

Dann geht es hinaus aufs Eis. Meistens sind die deutschen Winter mild. Die Teiche in der Natur frieren bei Temperaturen um null Grad nicht zu. Im Stadion kann man zwischen zwei Eisbahnen wählen. Draußen, auf der Bahn unter freiem Himmel, laufen ältere Leute Schlittschuh. Aus den Lautsprechern erklingen ruhige Walzermelodien. Drinnen in der Halle laufen die jüngeren zu lautstarker Diskomusik. "Schlittschuh laufen macht doch viel mehr Spaß mit der richtigen Musik", findet Nathalie. "So läuft man sich schnell warm". Doch nicht nur die Musik gefällt den Schülern in der Halle besser. Patrick meint: "Die Hauptsache ist, dass das Eis drinnen viel feiner und härter als draußen ist. Darauf lauf! es sich besonders gut".

Im Winter trifft er sich oft mit seinen Freunden zum Eishockeyspiel. Ein Sprung auf dem Eis? Für ihn ist das anscheinend kein Problem. Oskar dagegen kämpft mit seinem Gleichgewicht. Auf dem Fußballfeld fühlt er sich viel besser, sagt er. Dort trainiert er fast täglich. Erst zum zweiten Mal in seinem Leben steht er heute auf dem Eis. Noch ziemlich unsicher, wie die Mädchen finden. Manchmal zeigt eine von Ihnen Mitleid und nimmt Oskar an die Hand. Zu zweit oder in einer kleinen Gruppe über den gefrorenen Boden zu laufen, das macht allen Spaß. Und wenn jemand dabei hinfällt, helfen ihm die anderen schnell hoch.

Oben auf den Tribünenplätzen sitzen die "Nichtläufer" aus der Klasse und beobachten ihre Mitschüler auf dem Eis. Marco und Stefanie, die nicht Schlittschuh laufen können, wären viel lieber ins Kino gegangen. In der Klasse wurde lange darüber diskutiert. Schließlich musste die Mehrheit darüber entscheiden. Auch Karin hat sich für das Eisstadion entschieden. "So ein Ausflug fördert das Verständnis und die Freundschaft in der Klasse", erklärt sie. "Danach verstehen sich die Leute gleich viel besser. Man kann auch mal privat mit dem Lehrer reden".

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Warum laufen die jüngeren Leute lieber in der Halle?
  1. Weil es im Winter sehr kalt ist und sie draußen frieren.
  2. Weil sie die älteren Leute draußen stören würden.
  3. Weil die Qualität des Eises in der Halle besser ist.
  4. Weil sie die leise Musik in der Halle besser finden.
В ответ запишите номер выбранного варианта.
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8. Задание#T14953

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Mein Schulweg

Lukas, 14 Jahre, ärgert sich. Heute Morgen ist der Bus besonders voll. „Sonst fahre ich immer mit dem, der zehn Minuten später kommt“, sagte er. „Der ist länger und ich bekomme einen Platz“. Der Bus fährt direkt vor dem Haus los, in dem Lukas wohnt.

„Märkisches Viertel“ heißt die Gegend. Sie liegt im Norden Berlins. Witzige Menschen nennen sie „merkwürdiges Viertel“. Denn hier sieht es anders aus als in den Nachbarbezirken. Vor 40 Jahren entstand die Siedlung als größtes Wohnungsbauprojekt Deutschlands. Das „Märkische Viertel“ besteht aus Hochhäusern, Grünflächen und Geschäften.

Lukas, in Berlin geboren, ist mit seinen Eltern vor zwei Jahren dorthin gezogen. Vorher hat die Familie einige Zeit in einer kleinen Stadt in Baden-Württemberg gewohnt. „Ich war froh, wieder nach Berlin zurückzukommen“, sagt Lukas. Auch wenn Lukas jetzt im „merkwürdigen Viertel“ wohnt und jeden Tag einen langen Weg zu seiner Schule hat. Erst einmal 20 Minuten, in denen Lukas im Bus stehen muss. Dann 15 Minuten in einem Doppeldecker-Bus nur für Schüler. Diesmal hat Lukas einen Sitzplatz.

Alle Schüler im Bus haben dasselbe Ziel: die Insel Scharfenberg im Tegeler See mitten in Berlin. Scharfenberg besteht aus vielen Bäumen, mehreren Unterrichtsgebäuden, einer Gärtnerei, einem Bauernhof und einem Schilfufer, das unter Naturschutz steht und nicht betreten werden darf. 80 Schüler wohnen auf der Insel im Internat, 340 kommen jeden Tag aus der Stadt zum Unterricht.

Der Bus fährt durch den Tegeler Forst und hält schließlich am Strandbad Tegel. Ungefähr 300 Meter geht es dann noch zu Fuß über einen Teerweg. An dessen Ende wartet schon die Fähre. Noch ziemlich müde drängeln sich Lukas und die anderen Schüler auf das Deck. Dann schließt der Fährenführer die Tore. Er löst das Stahltau, mit dem das Boot am Ufer befestigt war, und lässt die Fähre lostuckern. Zwischen Festland und Schulinsel liegen nur 100 Meter. Bis zum anderen Ufer dauert es darum keine zwei Minuten.

Lukas und seine Mitschüler gehen ans Ufer und zu ihren Klassenräumen. Die sind auf der Insel in kleinen Flachbauten verteilt. „Wir sind jeden Tag bis 16 Uhr in der Schule“, erklärt Lukas. Die Schulstunden sind länger als die sonst üblichen 45 Minuten. „Deswegen haben wir längere Pausen“. Mittags ist eine Stunde für die Hausaufgaben vorgesehen. Außerdem gibt es Arbeitsgemeinschaften in der schuleigenen Gärtnerei oder auf dem Bauernhof, wo Schweine und andere Tiere gezüchtet werden. Doch was machen die Schüler, die verschlafen oder andere Unterrichtszeiten haben? Kein Problem! Alle 15 Minuten fährt die Fähre zwischen Festland und Insel hin und her. Außerdem liegen auf jeder Seite neben der Anlegestelle für die Fähre Ruderboote. Die stehen den Schülern zur freien Verfügung: Wer möchte, nimmt sich ein Boot und rudert los.

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Wer nennt den Bezirk, in dem der Junge wohnt, „merkwürdiges Viertel“?
  1. Die merkwürdigen Menschen
  2. Die humorvollen Menschen
  3. Die Einwohner des Viertels
  4. Die Nachbarn von Lukas
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9. Задание#T14931

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Lena

“Was soll ich jetzt weiter machen?” Diese Frage hat sich Lena am Ende der 10. Klasse gestellt. “Eine Klasse überspringen oder ein Jahr ins Ausland gehen?" Trotz eines hervorragenden Zeugnisses hat sie sich gegen beiden Möglichkeiten entschieden. Die guten Kontakte zu den Mitschülern ihres Jahrgangs waren der Grund für ihre Entscheidung in die nächste Klasse zu gehen.

In der elften Klasse ist vieles neu. Die Klassen wurden aufgelöst und die Schüler haben individuelle Stundenpläne und zusätzlich neue Fächer. Lena hat sich für Pädagogik entschieden, weil sie bereits in der 9. Klasse ein paar Bücher in Pädagogik mit großem Interesse gelesen hat. “Lehrerin werde ich aber auf keinen Fall”, meint sie lachend. Richtig konkret ist Lenas Berufswunsch noch nicht. Eine Zeit lang wollte sie wie ihr Vater einen Beruf in den Medien erlernen. Ein Praktikum beim Fernsehen war ihr großer Traum.

Das hat nicht geklappt. Jetzt wird sie im Frühjahr l4 Tage zu einem Rechtsanwalt gehen. Lenas größtes Erlebnis war die Teilnahme an einem Jugendaustausch mit Japan in diesem Sommer. Gemeinsam mit ihrer Freundin Stephanie und vier weiteren Mädchen fuhr sie in das asiatische Land. Sie lebte dort in Familien und lernte so Kultur und Sprache des Landes unmittelbar kennen. Besonders beeindruckt war Lena von der Freundlichkeit der Menschen und dem Essen.

Kaum zurück in Deutschland, kam der Gegenbesuch von gleich zwei Austauschprogrammen: Studentin Allie aus Florida, bei der Lena im letzten Jahr gewesen war, sowie Tomoe und Sayaka, zwei Studentinnen aus Japan. Stephanie und Lena gingen mit ihren ausländischen Gästen shoppen, besuchten Museen und unternahmen Ausflüge in die Umgebung. “Ich habe unheimlich viel gelernt in dieser Zeit”, meint Lena im Nachhinein. Vom Reisefieber gepackt, kaufte sie sich wenig später ein günstiges Flugticket und reiste in den Herbstferien zu ihrer Tante nach Stockholm.

In ihrem Hobby Judo hatte Lena Pech. Durch eine Verletzung beim Training konnte sie mehrere Wochen lang nicht mehr trainieren. Dadurch waren auch Wettkämpfe für längere Zeit ausgeschlossen. Doch Lena gibt nicht auf. Sie besuchte einen Lehrgang, um Sportassistentin zu werden. Schon jetzt trainiert sie Kinder im Judo. Und noch einen Wunsch hat Lena: “Autoführerschein machen und unabhängig sein!”

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Warum hat sich Lena für Pädagogik entschieden?
  1. Ihr Vater hat auch in diesem Beruf gearbeitet.
  2. Fachbücher haben ihr Interesse geweckt.
  3. Sie will ein Praktikum in der Schule machen.
  4. Sie will nach der Schule als Lehrerin arbeiten.
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